Meine Schwerpunkte
Gerne unterstütze ich Sie bei:
Kinderwunsch
Leider gibt es seit Jahren zunehmend immer mehr ungewollt kinderlose Paare. Unfruchtbarkeit ist ein Phänomen unserer modernen Zeit. Für betroffene Paare ist es eine große Enttäuschung und ein langer Leidensweg, der in die Kinderwunschzentren führt (u.a. künstliche Befruchtung IVF), was aber auch nur in 25 % zum eigenen Kind führt. Selbst bin ich auch diesen schulmedizinischen Weg bis zur mehrfachen IVF gegangen – ohne Erfolg. Heute kenne ich viel mehr Möglichkeiten, die man mir, als Frau mit Kinderwunsch, damals nicht angeboten hat. Die Ursache der Kinderlosigkeit liegt meist zu gleichen Teilen bei Mann und Frau. Manchmal findet die Schulmedizin auch keine Ursache. Es können sich u. U. Alter, Stress, Ernährung, Umweltgifte, pathogene Keime oder seelische Blockaden, auf den Körper von Mann und Frau, sowie deren Keimzellen, auswirken. Auch kann die Funktion der Eierstöcke nach vielen Jahren der Pilleneinnahme herunterreguliert sein. Ich empfehle eine Behandlung von Mann und/oder Frau mit Entgiftung (Leberunterstützung), Nestreinigung (nach Margret Madejsky), gesunder Ernährung (nach Anthony Williams), Entschleunigung des Lebens, innerer Kind-Arbeit, Zeit für genussvolle Zweisamkeit ohne gezielt auf ein Kind hinzuarbeiten. Ein Kind haben zu wollen ist das Eine, um ein Kind zu bitten, ist eine andere Sache. Es liegt einfach nicht in der Macht eines Menschen, ein Kind zu machen (auch wenn IVF-Zentren mit 25% Baby-take-home-Rate werben). Ein Kind ist ein göttliches Geschenk und sucht sich seine Eltern aus. Welchen Anreiz bieten Sie einem Kind, in ihren Schoß zu kommen? Es sind oft nicht die materiellen Dinge, die zählen. Ist Ihr Herz weit offen für ein Kind?
Ich begleite Sie gerne, schon bei den Vorbereitungen um ein Kind einzuladen, und auch während und nach einer Schwangerschaft.
Östrogenüberschuss
Unsere Hormonbalance im Körper ist im Industriezeitalter in Gefahr durch Ernährung, Stress, Life Style und Umweltfaktoren. Von außen zugeführte Xenohormone (mit östrogenähnlicher Wirkung) sind in Lebensmitteln, Kosmetika, Kunststoffen und im Trinkwasser (Ausscheidungen von Pillenanwenderinnen und Tiermast) und vielem mehr. Hier gilt es die Leber als Entgiftungsorgan zu stärken, und den Gegenspieler des Östrogens, das Progesteron, zu unterstützen.
Das heißt: ein zu viel an Östrogen im Körper ist dann automatisch ein zu wenig an Progesteron!
Hierfür typische Beschwerden sind:
• Brustspannen, Wassereinlagerungen
• Blutungsstörungen
• Kinderlosigkeit
• Schwere Beine, Venenprobleme
• Übergewicht
• Migräne
• Myome
• Verdickung der Gebärmutterschleimhaut
• Zysten an Eierstöcken bzw. der Brust
• Bluthochdruck
• Haarausfall
• Libidoverlust
• Schmierblutungen vor der Periode
• Verkürzte Zyklen
• Kalte Hände und Füße
• Gelenkbeschwerden
• Leber-Gallenerkrankungen
• Schlafstörungen
Typischerweise treten diese Beschwerden immer früher, oft viele Jahre vor und auch noch nach der Menopause, auf und werden durch zu wenig Progesteron (als Gegenspieler zum Östrogen) ausgelöst. Im Körper kann zwar aus Progesteron Östrogen hergestellt werden, aber nicht umgekehrt aus Östrogen Progesteron. Da wir aber aus unserer Umwelt Östrogene aufnehmen und auch unser (Bauch-) Fettgewebe Östrogene produzieren kann, kommt es leicht zu einem erhöhten Östrogenspiegel. Hier können manchmal Progesteronpflanzen, homöopathisch verdünntes bioidentisches Progesteron oder eine Vermeidung von künstlichen Östrogenen Abhilfe schaffen. Die hartnäckigen Fälle behandle ich gerne mit niedrig dosierter bioidentischer Progesteron Hautcreme. (siehe bioidentische Hormone…)
Myome
Myome sind gutartige Muskelknoten an der Gebärmutter, die einzeln oder in Gruppen vorkommen, eine erhebliche Größe erreichen können und damit auch Beschwerden verursachen. Ursache kann hier ein Östrogenüberschuss im Körper sein. Siehe Östrogenüberschuss und bioidentische Hormone.
Wechseljahre
Kommt es zum Ausfall der Eierstöcke, dann sinkt Östrogen und noch früher, ca. 10 Jahre vor der Menopause, Progesteron (auch hier können Östrogenüberschusszeichen auftreten, wenn das Progesteron abfällt). Bei Beschwerden empfehle ich eine Hormonbestimmung im Blut oder Speichel. Wenn die Periode ausbleibt, kann man rückblickend, wenn 1 Jahr lang keine Blutung mehr kam, von der Menopause sprechen. In dieser Zeit ( von ca. 7 Jahren vorher bis ca. 7 Jahre nachher) kann es oft zu Hormonschwankungen und Hormonmangelerscheinungen kommen, wie
• Hitzewallungen, Schweißausbrüchen
• Kreislaufbeschwerden
• Stimmungsschwankungen
• Herzrasen
• Trockenheit von Haut und Schleimhäuten (Auge, Nase, Mund, Scheide)
• Seelische Beschwerden wie Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen,
Vergesslichkeit, Traurigkeit, Melancholie, Depression, verminderte Libido.
Hier können Pflanzenanwendungen wie Frauenmantel, Schafgarbe, Mönchspfeffer, Yams, Salbei, Hopfen, Lavendel, Cimicifuga, Rhapontik Rhabarber helfen. Schleimhaut-Tee, Rotklee Vaginal-Zäpfchen, Nachtkerzenöl, Majorana Creme/Gel, Salbei-Essig Waschungen, Tabletten oder Tinkturen, Homöopathie und bioidentische Hormone sind Beispiele, die Abhilfe schaffen können.
Sexuelle Unlust
Nach der ersten Verliebtheit, oder vielen Jahren Liebesalltag, kann es zu sexueller Unlust kommen. Hier gilt es zuerst ganz ehrlich zu hinterfragen: Habe ich den richtigen Partner? Ein offenes Herz ist Voraussetzung für eine wirklich erfüllte Sexualität. Tips für eine neue Beziehungserotik und eine lustvolle Dynamik der Liebe findet man im Buch von Christinger und Schröter „vom Nehmen und Genommen werden“. Im Gegensatz zum konventionellen Sex mit viel zielgerichteter Bewegung zum Orgasmus, lehren Diana und Michael Richardson (Autoren von Slow Sex und vielen anderen Büchern) einen anderen Ansatz: Mehr Bewußtheit in der sexuellen Begegnung und eine weiche, sehr achtsame Penetration gerne ohne Erektion (nimmt den Männern viel Druck, wenn Sie unter Erektionsstörungen leiden). Diese entspannte Art Sexualität zu leben ist das tantrische „orgasmisch Sein“ nach Diana Richardson. Hier wechselt die Erektion des Mannes im Laufe der Zeit (im Alter eh oft ungewollt so) und die Aufmerksamkeit richtet sich mehr nach innen auf die Empfindungen und den Energiefluss. Schmerzen beim Sex können u. U. geheilt werden.
Eine trockene Scheidenhaut (Schleimhäute allgemein) kann den Spaß am Sex erheblich einschränken. Hier helfen regelmäßig angewendete Pflegeprodukte Intimöl, Gleitcreme, Vaginalzäpfchen mit Frauenmantel und Rosenduft, simples Kokosöl oder bioidentisches Estriol lokal (verbessert die Elastizität und den pH-Wert) oder als Hautcreme.
Männer kommen in der Regel schneller zum Orgasmus, lange bevor der weibliche Körper bzw. die weibliche Lust auf Betriebstemperatur ist. Hier ist die Kommunikation zwischen dem Paar wichtig. Damit Frau ihrem Partner sagen kann, was sie gerne hat, muss sie selbst ihren Körper erkunden. Dazu empfehle ich das Buch von Michaela Riedl „Yoni Massage“. Dann stellt sich die Frage: Kommuniziere ich meine Wünsche und Bedürfnisse ehrlich?
Vielleicht können erotische Literatur, Sex Toys oder Filme anregen.
Auch eine Massage oder warme Anwendungen im Beckenbereich können stimulierend wirken. Die Durchblutung im Becken fördern kann man durch Bauchtanz, Salsa, Hula Hoop oder Luna Yoga.
Nicht zu vergessen sind die Aphrodisiaka: dazu gehören Pflanzen wie Ingwer, Zimt, Kava Kava, Damiana, Yohimbe, Safran, Gingko, Majoran, Rosmarin, Ginseng, Muskatnuß, Basilikum, Chilischoten…
Manchmal kann auch fehlendes Testosteron die Ursache sein. Testosteron oder andere bioidentische Hormone können hier helfen, siehe auch unter Östrogenüberschuss bzw bioidentische Hormone.
HPV Virusinfekt am Muttermund (auffälliger Pap)
Zellveränderungen (bei der Krebsvorsorge auffällige Abstrichbefunde namens PAP) und Infektionen (z.B. Chlamydien) am Gebärmutterhals sind relativ häufig. Das HPV Virus steht unter Verdacht Hauptursache für Veränderungen im PAP Abstrich zu sein und kann, in einzelnen Fällen, zu Gebärmutterhalskrebs führen. Vom HPV Virus kennen wir inzwischen ca. 100 Typen (sie sind verschieden bösartig) und die Durchseuchung in Deutschland ist hoch. Ein HPV Test wird mit einem Abstrich gemacht.
Bei einem nachgewiesenen HPV Infekt, der aus dem Körper auch ohne Behandlung wieder verschwinden kann, lohnt es sich, das Immunsystem zu unterstützen. Die Unterstützung kann lokal in der Scheide erfolgen, z.B. mit vaginalen Zäpfchen, oder ganzheitlich durch Entstressen, Ernährungsumstellung und/oder Darmsanierung mit antiviralen Heilpflanzen, Vitamin D etc.
Die Impfung schützt, wenn sie vor dem 1. Geschlechtsverkehr durchgeführt wurde, nur vor 9 Typen und hat Nebenwirkungen.
Gerne begleite ich Sie.